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Wie viel am Tag trinken?

Eine gute Frage!

Da wir Menschen knapp zu 70% aus Wasser bestehen und am Tag ungefähr 2,5 Liter Flüssigkeit durch Ausscheidungen und über die Haut verlieren, ist die Rechnung ziemlich simpel. Oder?

Flüssigkeit nimmt der Körper natürlich nicht nur in Form von Wasser zu sich. Auch unsere Nahrung enthält Flüssigkeit, die dem Körper hilft seinen Wasserhaushalt auszugleichen.

Auch sollte man natürlich beachten, wie hoch die eigenen körperlichen Anstrengungen sind, den wer aktiver ist, benötigt auch mehr Wasser.

Nicht nur körperlich Aktivität erhöht den Wasserbedarf, auch die geistige Anstrengung spielt eine wichtige Rolle. Wer mental auf Hochtouren läuft oder viel Stress hat, benötigt auch mehr Wasser.

Das Durstempfinden ist Unterschiedlich

Unserer Körper meldet sich mit verschiedenen Syndromen, wenn wir Gefahr laufen zu dehydrieren. Das bekannteste Symptom ist neben Kopfschmerzen natürlich der Durst.

Wer sich auf sein Gefühl verlassen und nicht sich nicht jedes Glas Wasser notieren möchte, sollte wissen, dass das Durstempfinden bei vielen Leuten gestört sein kann.

Gerade bei Kindern und bei Älteren Leuten ist das Durstempfinden drastisch gemindert, obwohl der Wasserbedarf da ist. Das kann problematisch sein, denn wenn normalerweise erst der Durst kommt, bemerkt man vorher vielleicht Müdigkeit, Unkonzentriertheit oder Kopfschmerzen, was nicht immer leicht zuzuordnen ist.

Viele Faktoren regulieren den Wasserbedarf des Körpers.

Wichtig ist es, auf die Signale des Körpers zu hören und mit ein paar Tricks kann wirklich jeder sicher sein, dass er genug trinkt.

  • Beginne deinen Tag mit einem halben Liter Wasser

Der Körper kann kein Wasser speichern, deswegen ist der Mensch darauf angewiesen, seinem Körper ständig Wasser zuzuführen. Da dies nachts nicht möglich ist, ist der Flüssigkeitshaushalt des Körpers morgens automatisch im Keller. Versuche es zur Routine werden zu lassen und du wirst sehen, das ein Glas Wasser fast dieselbe Wirkung haben kann wie eine Tasse Kaffee.

  • Achte auf die Farbe deines Urin

Um Giftstoffe loszuwerden benötigt der Körper viel Wasser, um alles mit dem Urin auszuspülen. Je dunkler dein Urin ist, desto weniger Wasser steht deinem Körper zur Verfügung und desto wichtiger wäre es wieder zu trinken. Auch hier gilt, ist die Farbe des Urins einmal dunkel, dann ist es bereits zu spät, denn dein Wasserhaushalt ist bereits zu niedrig. Die Farbe sollte hell-gelb sein.

  • Zum Essen gehört das Trinken

Versuche dir anzugewöhnen, dass du beim Essen auch ein halben Liter Wasser trinkst. Es hört sich banal an, aber viele Leute trinken gar nichts beim Essen, aber das sind genau die Sachen, die sich am Ende des Tages alle zusammen rechen.

Entwickle deine Routinen und trinke lieber einen Schluck mehr

Tatsachlich kann man auch zu viel trinken. Wasser hat ab einer gewissen Menge auch einen toxischen Bereich. Aber das dauert, denn der Körper kann ohne Probleme 10 Liter Wasser am Tag verarbeiten. Gut ist das langfristig natürlich nicht… Aber bis dahin ist es natürlich ein langer Weg für die meisten und da 80 % der Deutschen zu wenig trinken, ist es besser, lieber einen Schluck mehr zu trinken.

Wichtig ist es, dass das Trinken zur Routine wird und etwas Selbstverständliches im Alltag ist, denn eigentlich sollte man sich ja nicht zum Trinken zwingen.

Trink dich gesund.


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